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Ein Rückblick und ein Ausblick

Ideen und Pläne

Ein Rückblick und ein Ausblick

Ein Rückblick und ein Ausblick des Krüger & Thiel Instituts Wuppertal

In diesem Jahr haben wir über unsere vielen Ideen gestaunt und haben jede freie Minute genutzt, um gemeinsam daran zu tüfteln. Die Umsetzung war nicht so leicht, wie zunächst vermutet. Was im fertigen Zustand leicht aussieht, ist oft schwierig in der Umsetzung. Unser Ziel ist es, Fotos aus dem Alltag mit passenden Informationen zu verknüpfen und mit wenigen Worten und ausdrucksstarken Fotos viel zu sagen. Das in einer leicht verständlichen Sprache.

 

Ein Rückblick auf das Jahr 2022

In 2022 wurden die Marte Meo Babykarten mit Illustrationen fertig, worüber wir uns sehr freuen. Sie sind diesmal von einer Illustratorin im Studium gezeichnet. Unser Gedanke dazu war, dass Eltern Zeichnungen nicht so schnell mit sich vergleichen. Wir mögen die Karten sehr und gleichzeitig vermissen wir auch die ausdrucksstarken Fotos. Aktuell arbeiten wir deshalb an den Marte Meo Babykarten mit Fotos, so dass im nächsten Jahr beide Versionen, je nach Geschmack, zur Verfügung stehen (Nachtrag: Die Marte Meo Babykarten mit Fotos sind nun hier erhältlich).

Nun zu unserer unendlichen Geschichte, dem Babyaufsteller. Er ist nun schon lange vergriffen. Dabei dachten wir, ihn mal eben schnell zu überarbeiten. Oh weh, mal eben schnell wurde nichts. Wir wollten weniger Text, jedoch sollte der Inhalt bestehen bleiben. Danach fanden wir immer mehr, was wir gerne verändern wollten. Größere Fotos und die alten Fotos teilweise durch neue ersetzen. Es dauerte und dauerte, da wir ja alles neben unserer Seminararbeit tun und die zeitlichen Ressourcen begrenzt sind.

Als wir fertig waren, hatte unsere Grafikerin keine Zeit und so lag der Babyaufsteller lange auf Eis. Wir bekamen viele Nachfragen und haben ständig Menschen vertröstet, was uns sehr leid tut.

Jetzt liegt der Aufsteller in der Druckvorstufe in der Druckerei „um die Ecke“ und wartet auf seinen klimafreundlichen Druck. Wir sind schon ganz gespannt, das erste Exemplar in den Händen zu halten. Dann steht auch der Babyaufsteller im nächsten Jahr wieder zum Verkauf bereit, worüber wir sehr glücklich sind. Der Babyaufsteller war unser erstes Produkt und liegt uns sehr am Herzen.

 

Ein Ausblick in das Jahr 2023

Ein ganz neues Produkt ist das BaySis® Buch. Es ist in erster Linie für Eltern und gleichzeitig für alle Menschen, die Eltern begleiten, geeignet. Es enthält neben vielen Informationen, wie Babys in ihrer Regulation unterstützt werden können, auch einige QR Codes mit Beispielvideos.

An diesem Buch haben wir unglaublich lange gearbeitet. Es sollte informativ und ansprechend sein. Wir sind sehr stolz auf das BaySis® Buch, welches sich bereits in der Druckerei befindet. Es lädt dazu ein, die Signale und Feinzeichen von Babys zu lesen und zu verstehen, um adäquat handeln zu können und das Baby in seinen Regulationskompetenzen zu unterstützen.

Aktuell arbeiten wir an zwei Büchlein für Eltern zum Thema „Essen mit Kindern“. Dabei ist ein Büchlein für Kinder unter zwei Jahren und das zweite Büchlein für ältere Kinder angelegt.

Oftmals ist die Esssituation herausfordernd. Besonders, wenn die Kinder am Essen mäkeln, kann die Stimmung kippen. Die Büchlein geben Eltern Anregungen, wie die Freude am gemeinsamen Essen zurückkehren kann und was Kinder brauchen, damit sie unbelastet essen können. Mit den Büchlein möchten wir einen Beitrag leisten, Essensituationen in der Familie zu entspannen. Wir sind zurückhaltend damit, einen Erscheinungstermin zu nennen, da wir inzwischen wissen, wie lange sich Prozesse hinziehen können…

Weiterhin arbeiten wir an einem neuen Produkt zur Eingewöhnung, eines unserer Herzensthemen. Sicher eingewöhnt können Kinder sich bilden und lernen. Die Eingewöhnung ist also die Grundlage für eine unbeschwerte Kitazeit. Deshalb widmen wir das neue Printprodukt den pädagogischen Fachkräften. Wir haben in den Seminaren zur Eingewöhnung erlebt, wie viele Unsicherheiten es rund um die Eingewöhnung gibt. Mit den Karten für pädagogische Fachkräfte hoffen wir, diese auflösen zu können. Damit können wir eine Lücke schließen für die praktische Arbeit, denn hier geht es darum, was die pädagogische Fachkraft konkret tun kann.

Ihr seht, an Ideen mangelt es uns nicht, nur an der Zeit, diese auch umsetzten zu können. Wir werden sie noch ein bisschen brüten und euch Schritt für Schritt davon berichten, wenn es soweit ist.

Katrin Krüger und Monika Thiel